Der
Autor
Jürgen
Brôcan, Jahrgang 1965, studierte Germanistik und
Europäische Ethnologie in Göttingen,
ist verheiratet und lebt in Dortmund.
Wissenschaftliche Arbeit über die Lyrik des deutschsprachigen
Surrealismus.
Sieben Gedichtbände und mehrere
Künstlerbücher, Essays und Erzählungen.
Neben Übersetzungen aus dem Englischen, Französischen
und Altgriechischen (Koiné)
umfangreiche publizistische Tätigkeit:
Rezensionen
und Artikel über Walter Abish,
Richard Anders, John Ashbery, Paul Auster,
das Black Mountain College, Dennis Bock, George Mackay Brown, Raymond
Carver,
Robert Frost, Michael Hamburger, Khaled Hosseini, Lothar
Klünner, Denise Levertov,
Meriwether Lewis & William Clark, Paula Ludwig, Marianne Moore,
Les Murray,
Stewart O'Nan, Christian Saalberg, Albrecht Schaeffer, Wolfgang
Schlüter,
Gustaf Sobin, James Thomson u.v.a.
Übersetzungen
von André Breton,
René Char, Edmond Jabès, Georges
Schehadé,
Alain Tasso; A.R. Ammons, John Ashbery, Elizabeth Bishop, Clayton
Eshleman,
William Everson, Dana Gioia, Geoffrey Hill, Ranjit Hoskoté,
Richard Howard, Robinson Jeffers,
Ted Kooser, Denise Levertov, W.S. Merwin, Edmond Murray, Les Murray,
Richard Outram,
Gustaf Sobin, Gerald Stern, Susan Stewart, John Updike, Richard Wilbur
u.v.a.
Herausgabe von zwei Gedichtbänden aus dem Nachlaß
Johannes Hübners in der Edition
Maldoror. Mitherausgeber der Anthologie "Umkreisungen".
Jürgen
Brôcan war Stipendiat des
Autorenförderungsprogramms der Stiftung
Niedersachsen 2007 für Essay und der Kunststiftung NRW
2010 für seinen
Gedichtband "Antidot" und 2015 für seinen Gedichtband "Holzäpfel".
Im
Oktober 2010 hat Jürgen Brôcan den Paul
Scheerbart-Preis der
Heinrich-Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung erhalten.